Sketchnotes

Ich durfte an der SWISSplannerCON vom 15. Juni 2019 in Bern einen längeren Vortrag über meine Art Journals halten. Ich habe die Entstehungsgeschichte von meinen Büchern aufgerollt, persönliche Geschichten erzählt und davon gesprochen, wie wichtig das Gestalten gerade in schwierigen Zeiten war und dass Träume mit dem bildnerischen Visalisieren Realität geworden sind.

Eine der Teilnehmerinnen, selber auch Kursleiterin, war Beatrix Winistörfer. Sie hat meinen Beitrag mittels Sketchnotes zusammen gefasst:

Ich bin begeistert von ihrer Art, viele Worte mit ein paar Strichen in ein verständliches und faszinierendes Bild zu bringen. Sehr gut gefällt mir das Porträt von mir ;o)

Ich habe Beatrix Winistörfer gebeten, hier etwas über sich zu erzählen. Sie schreibt: „Ich kritzle und zeichne fürs Leben gerne – sei es im Zug, in Sitzungen, beim Telefonieren, am Abend am Küchentisch, in einem Café oder auch in Veranstaltungen. Deshalb habe ich auch immer Papier und Stift dabei.

Vor etwa drei Jahren habe ich begonnen – angesteckt durch eine liebe Kollegin – mich verstärkt mit dem Thema «Visuelle Kommunikation mit Stift» auseinanderzusetzen. Dabei bin ich dem «Sketchnoting» begegnet: Der Verbindung von Skizzen und Notizen. Ideal für mich und erst noch nützlich für meine Arbeit als Projektleiterin und Beraterin. Denn ganz wichtig: Sketchnoting ist keine Kunst, sondern ein Werkzeug, um Ideen und Inhalte festzuhalten und zu entwickeln.

Ich habe Kurse besucht, mich ausgetauscht, Bücher, Websites und Social Media Kanäle durchforstet und geübt, geübt, geübt. Das alles tue ich immer noch. «Sketchnoting» gehört mittlerweile zu meinem Alltag – es macht in erster Linie Spass, bringt mich zur Ruhe, hilft mir meine Gedanken zu ordnen und erleichtert mir zugleich das (Berufs-)Leben.“